Fortsetzung der "War was?-Saga": Die Rückkehr der Gerdi-Ritter.

Es spielten: Ralf (Walter), Vito, Stefan und Gerd gegen Frank W., Speedy, Holger, Frank C. und (Walter) 23:17

Der Lucas Schorsch stand diesmal zwar nicht Pate, aber effektvoll war`s trotzdem. Gerd Flitzefuss war wieder da, nicht einsam, aber auf jeden Fall schneller! Immer mal wieder selber erfolgreich, führte er sein zunächst in Unterzahl agierendes Team zum Sieg. War wirklich sprichwörtlich immer eine Idee schneller als der tapfer verteidigende Frankie C., aber es gibt ja auch große Ideen, nech?

Nein, langsam war er nicht, der Herr Präsident, kam nur einfach absolut nicht mit und öfters unglücklicherweise zu spät. Als lauffaul mußte er auch nicht beschrieben werden, eher müde. Er schlug es sich zwar nicht selbst aus dem Kopf, der Holgi, dafür tat das aber der Berichterstatter: Holger war wiedermal ein erfolgreicher Torschütze mit 9 Treffern, Glückwunsch, aber der Vito hatte sogar 11. Und es gelang Holger mit dem letzten Treffer auch das sagenumwobene TOR DES TAGES. Ebenfalls Glückwunsch, war ein astreiner, gefühlvoller (hä, wo kam das denn her?) Heber. Aber der beste Mann auf`m Platz war er nich, denn der war klar: Gerd!

War überall und war gut dort. War schnell, traf gern das gegnerische Gehäuse, machte viel und das gut. Toll. Ralf hingegen wollte auf die Minute umgerechnet wahrscheinlich einfach wieder einmal mehr bezahlen, so dass er sich dazu entschied, verletzungsbedingt frühzeitig auszuscheiden. Hoffentlich sehen wir ihn bald wieder (einigermaßen) fit in der Arena, schließlich spielt der Mann einen Ball, der sowas von genau kommt, dass der ein oder andere Grobmotoriker arg ins Schwitzen gerät. Wie immer wird er hier zu Unrecht abwinken und irgendetwas von einem Fehlpass erzählen, den er völlig objektiv just eben bei sich beobachten konnte.

Speedy rannte viel. Hatte sich aber auch echt viel vorgenommen, als er tatsächlich versuchte gegen die "jungen Wilden" Manndeckung zu spielen. Boah. Gab auch gerne Ratschläge an seine mitverteidigenden Mannschaftskollegen, die es vorzogen, ihn wie selbstverständlich akustisch nicht wahrzunehmen. Der lange Frank macht seine Sache im Tor richtig gut, mußte sich allerdings bei dem ein oder anderen Gegentreffer fragende Blicke seines Teams gefallen lassen.

Und was ist mit Bob? Stefan, der von Vito gerne "Bob" genannt wird und Vito, der von Stefan gerne "Bob" genannt wird, waren der Babysturm, der die Arena zur Bobbahn machte. Mit 11 Toren (s.o.) war Vito der Torschütze des Tages, auch weil Bob (äh Stefan) mannschaftsdienlich agierte und den Goalgetter häufig in Szene setzte. Selber traf dieser aber nur selten diesmal.

Wie man auch bei Spielen die Oberhand gewinnt, bei denen man zu verlieren droht, machte uns der Walter vor. Spielt zunächst recht locker auf, verletzte sich jedoch leider sehr früh am Abend und öffnete somit nochmal auf wundersamer Weise den Transfermarkt, da ja Ralf sich ebenfalls unrühmlich verletzte, aber schlimmer. So verstärkte er dann das spätere Gewinnerteam. Nein. Ich bin nicht sauer! Ich sage nur eins: "Das waren für Walter drei ganz wichtige Punkte gegen den Abstieg". Das kann man als Drohung auffassen, muss man aber nicht. Fortsetzung folgt...(immer wieder Mittwochs).

Premiere: Zwei Generationen im Doppelpass! Holgers erster Sieg des Jahres.

Endlich: Der Transfer ging erfolgreich über die Bühne, so daß WitoVati erstmalig in der WestfaliaArena auflaufen konnte. Gut, eigentlich war er gar nicht im Gespräch, aber Josefs kurze Fussballabstinenz von 20 Jahren war ihm kein bisschen anzumerken. Er kämpfte, rackerte, rannte und foulte - rein prophylaktisch natürlich, Alex. Kam einfach zu spät, wie die Bahn. Ein paarmal zu viel, wie Alex lauthals verkündete, um auch einfach selber mal besser ins Spiel zu kommen.

Dies gelang Alex mit zunehmender Spielzeit nach überstandenem Muskelfaserriss zusehends und er traf sogar öfter ganz ohne Picke. In der Abwehr machte Matthias W. eine immer bessere Figur und stellte den Gegner allzu oft vor unlösbare Aufgaben. Für Josef, den alle bis auf seinen Sohn Jupp nannten, waren die Aufgaben allerdings nicht immer unlösbar. So schaffte er nach gelungener Einzelaktion das TOR DES TAGES.

Frank K. studierte des öfteren die Hallendecke. Im Liegen geht das ja bekanntlich am besten, deshalb schmiss er sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit auf den grünen Boden, um seine Studien wieder aufnehmen zu können. Unabhängige Beobachter, wovon es nach letzter Zählung genau einen gab (es wurde tatsächlich mehrmals nachgezählt) sprachen allerdings eher von taktischen Maßnahmen. Der kühle Frank, ein Meister des Vollgesichtskopfballs wie er im Buche steht, machte jedoch einmal eine wirklich überflüssige Rollbewegung auf den Bauch, von wo er sämtliche Forschungen seines Fachgebietes vergessen konnte. Okay, die Niederlage war sooo nicht abzuwenden.

Marc hütete nach langer Zeit mal wieder das Tor und war ziemlich regelmäßig da, wo ihn Holger nie vermutet hätte. Egal wie klein die Entfernung auch war, Zeit genug für Marc sich dort zu postieren, wo in Kürze der Ball anfliegen sollte. Die dann doch deutliche Niederlage konnte er nicht verhindern, auch weil Holger trotz erschreckend vieler versiebter Einschußmöglichkeiten als Torschütze des Tages den Platz schwitzend verliess.

Hier hatte der tapfer agierende Keeper Makkkus jede Menge Einspruchsmöglichkeiten, von denen er heuer nur sehr moderat Gebrauch machte. Reschpeckt...

Der Brownie Stefan traf nicht so häufig wie sonst, war aber fleissiger und sehr viel unterwegs in Sachen Ball haben wolln. Immer anspielbar, doppelpassfreudig, aber hier und da verhalten im Zweikampf aufgrund einer alten Kriegsverletzung (oder war es eine Knieverletzung?) war er zwar überall zu finden, aber da hatte er nix zu suchen.

Matthias fand mehr und mehr ins Spiel, war besser positioniert als in vergangenen Spielen und konnte ganz cool zweimal vollstrecken, nachdem er sich erfolgreich durchgesetzt hatte. Vito traf wieder am meisten in seinem Team, überwand allerdings sogar seinen eigenen Torwart und machte sich so kurzzeitig unbeliebt. Nur der Gegner freute sich mit dem Schützen.

Alles in allem ein interessantes Match, das wieder viel Spass machte und schon wieder die Vorfreude auf kommende Woche schürte.

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel...

Neuzugang Vito traf, traf und traf. Geburtstagsknaller vom C-Frisch.

Vito (hier wahrscheinlich fälschlich mit V geschrieben, aber weder verwandt noch verschwägert mit dem Mercedes Van gleichen Namens) kam, sah und traf. Und traf auch gleich nochmal. Sehr zur Freude seiner in der Regel doppelt so alten Mit- nicht aber Gegenspieler, die hie und da tatsächlich mitunter alt aussahen.

Trotzdem ist es immer wieder frappierend mit anzusehen, respektive anhören zu müssen, wie ein gewisser Keeper Lauffaulheit attestiert, die er sich selbst durch sein Torwartdasein auferlegt hatte. Nach 75 Minuten schnellen Ballspiels lautstark zum Laufen aufgefordert zu werden (und dies vom Torwart) birgt etwas Skuriles in sich, nech?

Frank C-frisch machte allerdings das Tor des Tages und an seinem Geburtstag war das sicherlich gerechtfertigt und muss an dieser Stelle wirklich nicht hinterfragt werden. "Eine Direktabnahme aus der Distanz, die wie eine Bombe im Netz einschlug", behauptete der Schütze im Nachhinein, was aber niemand wirklich zu Protokoll nehmen wollte.

Stefan (Brownie) war nach längerer Krankheitspause endlich mal wieder dabei und wußte ebenfalls zu gefallen. Wurde er doch nicht gar so häufig von Markus angeblööökt, "die Dinger vorne rein zu machen", da er dies ja durchaus tat. Öfters. Walter und Frank konnten mit ihrer Abwehrarbeit Holger und auch "den Berger" immer wieder davon überzeugen, dass es am Ende nur einen Sieger geben kann. Trotzdem taten sie sich sogar in Überzahl sehr schwer gegen die sehr gut aufspielende und laufstarke Unterzahltruppe der beiden Jörgens, Holgers und des langen Franks.

Am morgigen Mittwoch wird wieder ein spannendes Spiel in der Soccer World Arena erwartet. Schaun mer mal...

Glanzparaden ohne Showeffekt: Frank Wilks Meisterleistung im Tor!

Die gegnerischen Stürmer standen reihenweise vor einem Rätsel. Das Rätsel hört auf den Namen Frank und ist gefühlte Zweimeterfünfzig groß und definitiv überall...

So scheiterte nicht nur der sich endlich zu einem Comeback bei der Westfalia hat durchringen könnende Franzose La Kai nervtötend häufig an Krake Wilks, sondern auch das gesamte Establishment des Gegners. Trotzdem konnte der Erfinder des "Wilky Way" (das ist die Methode, dem Gegner ohne erkennbare Reaktion und Aufwand den Ball abzuknöpfen) am Ende leider nur den Ball mit nach Hause nehmen.

Die Punkte hat sich der Markus endlich mal im Feld erarbeiten dürfen, denn für Ihn - allerdings verletzungsbedingt - hütete Alex "sein" Tor und das mit Bravour. "Wenn es einen Grund für unseren Sieg gibt, dann weil Alex super gehalten hat", soll Frank C. zu Protokoll gegeben haben. Allerdings konnte der sich später nicht daran erinnern. Aber dies sind Kleinigkeiten, bei denen es wahrscheinlich nur um Geld geht.

Leider musste Andiii sehr frühzeitig verletzungsbedingt ausscheiden und konnte den Sieg seines Teams weder entscheidend mitverursachen, noch überhaupt mitbekommen, dass er tatsächlich schon wieder gewonnen hat. Allerdings konnte er so auch nicht die Niederlage des Gegners verhindern. Hoffentlich kann er bald wieder dabei sein. Holger war so begeistert von der Leistung seines Keepers Frank W., dass er darüber hinaus vergaß, die entscheidenden Dinger für seine Mannschaft selbst zu machen. Nicht immer zur Freude seines Teamkollegen "dem Berger", der sich zum Ende hin aber nicht mehr so sehr darüber ärgern konnte, weil er viel zu sehr damit beschäftigt war, ebenfalls an Alex zu scheitern.

Alles in Allem ein "Tag der Keeper" und ein gelungenes und gern gesehenes Comeback vom Finnen Lütti Lütmanen. Zurück ins Studio...

Hallo Webmaster Jub!

Die Jungs (und sogar auch ältere) von Westfalia bedanken sich herzlich bei Dir, dafür dass wir das hier alles machen können und dafür, dass es meistens und bei (fast) allen funzt.
Und wir wünschen Dir ein erfolgreiches 2010.

frohes Neues

... wünscht der Webmaster den Westfalia Jungs!

Gruß,

Jürgen